Aus dem Blickwinkel des Kindes: Im Berliner Theater HAU buchstabieren sich Flucht und Vertreibung als Jugendtheater aus.
Julia Hubernagel, taz, 10.12.2023
Julia Hubernagel, taz, 10.12.2023
Eva-Maria Magel, faz.net, 16.2.2024
Oliver Kranz, rbb, 07.12.2023
„Die Zähne des großen Mundes werden nach und nach umgedreht und Buchcover kommen zum Vorschein. Klaus Mann, Anna Segers, Ilse Eichinger. Lauter Fluchtgeschichten. Wer sie gelesen hat, weiß, dass die meisten nicht gut ausgehen. Doch auf der Bühne wird eine positive Utopie entworfen.“
rbbEsther Boldt, hr2 Kultur/ "Am Morgen", 01.03.2024
„Überraschenderweise kommt „Land aller Kinder“ recht leichtfüßig, spielerisch daher. Das Hat einerseits mit Irmgard Keuns leichtem Erzählton zu tun in „Kind aller Länder“, andererseits mit der künstlerischen Praxis von andcompany&Co., die oft mit dialogischen Spielen arbeiten, Fragespielen zum Beispiel. Da fordern beispielsweise die beiden Kinder Rokia Karschnia und Zümra Köseoglu die Erwachsenen immer wieder auf, bestimmte Begriffe zu erklären, wie „Grenze“, „Asyl“, „Schlepper“ oder auch „Verleger“, und dieses dialogische, spielerische Miteinander hat eine große Leichtigkeit und Freude. außerdem spielt Musik eine große Rolle, Irmgard Keun Texte werden gesungen und versungen.“
hr2 Kultur/ "Am Morgen"